Mittwoch, 12. Juni 2013
Was muss jemand tun, damit Jehova ihn kennt?
(Woche von 17. Juni 2013)

Bevor wir diese Frage beantworten lesen wir bitte 2.Tim. 2:19.

2.Tim. 2:19:
"19 Doch die feste Grundlage Gottes bleibt bestehen und hat dieses Siegel: „Jehova kennt die, die ihm gehören“ und: „Jeder, der den Namen Jehovas nennt, lasse ab von Ungerechtigkeit.“"

Um von Jehova „gekannt“ zu werden ist es einerseits notwendig, dass die feste Grundlage Gottes bestehen bleibt und wir von der Ungerechtigkeit ablassen.

Was ist nun die feste Grundlage Gottes?
In der Fußnote der Studienbibel wird darauf hingewiesen, dass das lateinische Wort für Grundlage „fundạmentum“ heißt.

Dass heißt auf die feste Grundlage Gottes zu bauen, heißt auf etwas dauerhaftes zu bauen, sie bleibt also bestehen.

Um also die Bedeutung bzw. Grundlage Gottes zu beschreiben müssen wir im Querverweis nachlesen.
Lesen wir bitte Jesaja 28:16.

Jesaja 28:16:
"16 darum hat der Souveräne Herr Jehova dieses gesprochen: „Siehe, ich lege als Grundlage in Zion einen Stein, einen erprobten Stein, die kostbare Ecke einer sicheren Grundlage. Keiner, der Glauben übt, wird in Panik geraten."

Wer ist nun der Stein, von dem Jesaja gesprochen hat?

Es ist Jesus Christus! (Quelle: ip-1 Kap. 22 S. 293-294 Abs. 13 Jesaja sagt Jehovas ‘befremdende Tat’ voraus)

Damit uns Jehova kennt, müssen wir Jesus Christus als unseren Herrn uns Loskaufsopfer anerkennen und seinem Beispiel folgen (Johannes 17:3).
Jesus Christus hat uns perfekt vorgelebt wie sich wahre Christen verhalten müssen.

Ein zweiter wichtiger Gedanke ist, dass wir von Ungerechtigkeit ablassen sollen.
Dieser Gedanke deckt sich eigentlich mit dem ersten Gedanken, da auch Jesus Christus die Gebote Gottes vollständig befolgte.

Zusammenfassend können wir sagen: Um Gottes Gunst zu erlangen bzw., dass Jehova uns kennt, ist es nötig Jehovas Gebote zu befolgen und Jesus Christus als unseren Erlöser anzuerkennen.

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GOTT kennt jedes seiner Schafe!
Huhu!

Aber eigentlich muss ich gar nichts tun, dass Gott mich kennt, denn Gott kennt jedes seiner Schafe. Erst recht die, die nicht seine Gebote befolgen- nicht um diese zu strafen, sondern zum Licht zu führen!

(katholische) Grüße,
Mochegiebschen

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Hallo Mochegiebschen!

Zuerst einmal Danke für deinen Kommentar, ich freue mich dich als erstes begrüßen zu dürfen!

Natürlich will Gott erreichen, dass alle zum Licht geführt werden.

In 2. Petrus 3:9 gemäß Einheitsübersezung steht geschrieben: "Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren."

Aber wenn Gott sein Gericht schlussendlich vollzieht dann werden sich die Menschen entweder für oder gegen Gott entscheiden müssen und dazu ist es notwendig Jesus Christus als seinen Erlöser anzuerkennen und nachzufolgen!

Dazu der Text aus Johannes 3:16 (EH-Übersetzung):
"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat"

Liebe Grüße
wulfila

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Nichts anderes habe ich geschrieben :)
Nur die Passage mit "Gott mich kennt" hat mich etwas irritiert.
Ich muss nichts tun. Mit meiner Existenz erkennt mich Gott. Und wie sich das dann im Laufe des Lebens ändert, ist eine andere Geschichte.
Selbstredent müssen wir uns am Ende der Frage stellen: "Für oder gegen Gott". Aber auch hier werden wir nicht unbedingt gefragt werden, sondern der Weg den wir beschritten haben und natürlich der Glaube an Jesus Christus unseren Erlöser.

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